Die dritte Ausgabe der Konferenz der Mikroelektronik-Agenda fand am 7. Oktober 2025 im Teatro Aveirense in Aveiro statt, im Rahmen der Aveiro Tech Week, einer der größten Technologieveranstaltungen, organisiert von der Stadtverwaltung Aveiro.
Die Veranstaltung vereinte über 100 Teilnehmer, darunter Forscher, öffentliche und private Entscheidungsträger, Unternehmer und Studierende. Ziel war es, die Ergebnisse der Mikroelektronik-Agenda zu präsentieren, bewährte Formen der Zusammenarbeit zu teilen und die Rolle Portugals in der europäischen Wertschöpfungskette der Halbleiter zu diskutieren.
Höhepunkte der Konferenz
Die Eröffnungssitzung wurde durch Beiträge von Nuno Gonçalves (Vizepräsident von IAPMEI), Carlos Alves (Mitglied des Strategischen Ausschusses der Agenda) und João Machado (Stadtverwaltung Aveiro) geprägt.
Zu den herausragenden Rednern zählten António Barny (R&D Senior Manager bei Amkor Portugal), Francisco Rodrigues (CEO von PICadvanced), Susana Freitas (Geschäftsführerin von INESC-MN), Sérgio Coelho (CEO von HFA), Arnaldo Oliveira (Außerordentlicher Professor am Institut für Elektronik, Telekommunikation und Informatik (DETI), Senior Researcher am IT), Helena Nadais (Assistenzprofessorin am Fachbereich Umwelt und Raumplanung – DAO, Universität Aveiro) und João Lourenço (F&E-Ingenieur für Robotik und Automatisierung am ISR).
Die Veranstaltung wurde von Dr. Alexandra Viela, Präsidentin von COMPETE 2030, moderiert, die die Q&A-Session leitete und den Dialog über zukünftige Perspektiven und mögliche Entwicklungen förderte.
Ergebnisse und Zukunftsperspektiven
Die Konferenz diente als Moment der Reflexion und Feier der gemeinsamen Arbeit im Rahmen der Agenda, mit dem Schwerpunkt auf der Quantifizierung und Darstellung der erzielten Ergebnisse in Zusammenarbeit mit Partnern, Unternehmen und Forschungseinrichtungen.
Es wurde die Position Portugals als aufstrebendes Zentrum im Halbleiter- und Mikroelektronikmarkt gestärkt, mit besonderem Augenmerk auf die Notwendigkeit einer kohärenten nationalen Strategie, einer stärkeren Integration in die europäischen Wertschöpfungsketten und die Rolle der Regionen im technologischen Ökosystem.
Bedeutung für den Sektor
Für Fachleute und Organisationen im Technologiesektor – Unternehmen, Hochschulen und Start-ups – bot die Veranstaltung eine hervorragende Gelegenheit:
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Die wichtigsten Wirkungsindikatoren der Mikroelektronik-Agenda kennenzulernen,
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Erkenntnisse und Herausforderungen aus Mikroelektronikprojekten auszutauschen,
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Kooperationsmöglichkeiten zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen zu erkunden,
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Europäische und regionale Trends zu erkennen und Strategien für Innovation und Internationalisierung abzustimmen.
🎥 Sehen Sie sich die vollständige Konferenz hier an:
https://www.youtube.com/watch?v=Hp_fN5boAMM













